Ein befreundeter Leser schrieb mir zu meinem vorherigen Eintrag:
" ... es gibt kein Haus, das billig und trotzdem gut und ohne größere 'Fehler' ist. Dann lieber den 'Fehler' des selber Schaffens nehmen, der ist kalkulierbar..."
Das gab mir denn doch zu denken. Zumal es sich inzwischen herausgestellt hat, dass diese Worte der Realität entsprechen. Was wurde uns nicht schon alles gezeigt: von der abrißreifen Ruine bis zum "Schnäppchen für den begabten Handwerker" (der ich nicht bin). Und IMMER gab es etwas zu tun. Sei es der "kleine Durchfeuchtungsschaden im Keller" oder die in die Jahre gekommene Gasheizung, die bei meinem Glück vermutlich zwei Wochen nach dem Einzug entgültig den Geist aufgeben würde.
Also wieder zurück zu Plan A: dem Neubau. Das Haus unserer Träume, das ich bereits erwähnte, wird wohl weiterhin ein Traum bleiben, denn es fehlt unverändert am passenden Grundstück. Nun aber ergab es sich, dass wir auf der Suche nach dem Grundstück in ein Neubaugebiet ganz in unserer Nähe gerieten.
Dort aber sind - wie sich herausstellte - nur einige wenige Firmen als Bauträger beteiligt. Die Suche beginnt sich also plötzlich umzukehren: Nun haben wir (mit etwas Glück) ein Grundstück, aber müssen uns dafür an ein anderes Haus "gewöhnen".
Und es ist schon ein komisches Gefühl im Bauch, wenn man mit ganz großen Zahlen auf dem Papier mit dem Finanzierungsfachmann spricht - und der einen nicht gleich für vollkommen verrückt erklärt, sondern doch tatsächlich zu dem Ergebnis kommt, das ganze sei finanziell machbar ... Immerhin etwas.
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