Autos werden immer sicherer
Einsatz der Rettungsschere (Quelle: wikipedia) |
Stabile Karrosseriestrukturen machen unsere Autos immer sicherer; doch was gut für den Überlebensschutz der Insassen ist, wird für Rettungsdienste nach einem Unfall zur immer größeren Hürde. Hochfeste Stähle lassen selbst leistungsfähige Rettungswerkzeuge immer häufiger scheitern.
Rettung wird immer schwieriger
Je neuer das Fahrzeug, desto länger dauert die Personenrettung. Für Verletzte zählt aber jede Minute, um nach einer Erstversorgung möglichst schnell ins Krankenhaus zu kommen. An welcher Stelle aber z.B. ein Spreizer anzusetzen ist und welche Vorsichtsmaßnahmen nötig sind, um Airbags nicht nachträglich auszulösen, ist den Einsatzkräften nicht immer bekannt. Oft können sie in der Kürze der Zeit nicht einmal Typ und Baujahr des deformierten Fahrzeugs zweifelsfrei bestimmen. Hier kann die Rettungskarte - am richtigen Ort, nämlich hinter der Sonnenblende auf der Fahrerseite, untergebracht - wertvolle Minuten sparen.
Auf der dafür online gestellten Seite rettungskarte.de kann jedermann sich die nötigen Informationen anschauen. Auf der Seite kann auch geprüft werden, ob für das eigene Fahrzeug eine passende Karte verfügbar ist. Sie kann von dort selbst heruntergeladen und dann ausgedruckt werden; oder man bekommt die Ausdrucke auch bei den ADAC-Geschäftsstellen. Dort sind auch die Aufkleber erhältlich, die deutlich auf das Vorhandensein dieser Rettungskarte hinweisen.
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